Lehren&Lernen

Samstag, 11. Februar 2006

Ultimative Lobhudelei..

Das Semester geht zu Ende. Was haben wir gelernt ?

In jedem Fall haben wir neue Eindrücke gesammelt und Meinungen ausgetauscht. Für mich war dies besonders in den beiden Kursen von Herrn Schmid der Fall, die ich besucht habe. In meinen Augen waren es zwei der wenigen Kurse in diesem Semester, die mich zu nachhaltigem Nachdenken und Grübeln angeregt haben. Sonst ist man von Pädagogikvorlesungen eher monoton klingende Vorträge gewohnt; Vor- und Nachbereitungen sind dann meist spröde und eher trocken. Diesmal wurde erfreulicherweise meine Kreativität ernorm gefordert. Die "rechte Hemisphäre" hat deutlich etwas abbekommen. Ich habe z.B. meine Leidenschaft für das Gedichteschreiben entdeckt, wie man auf dieser Seite unschwer erkennen kann. Auch habe ich erkannt, wie kritisch sich die heutigen traditionellen Lehr- und Lernmethoden sehen lassen und wir als spätere Lehrkräfte bei der Unterrichtsplanung und Umsetzung noch intensiver auf unsere Kreativität angewiesen sind. Ich gebe zu, es klingt hier alles sehr positiv; aber ich habe es so empfunden. In jedem Fall habe ich Lust auf mehr bekommen und werde im nächsten Semester sicherlich erneut Kurse von Herrn Schmid belegen.

Allen, die sich meine Seite angeschaut bzw. gar Beiträge verfasst haben, gilt mein besonderer Dank. Doch nur weil das Semester zu Ende ist, ist es meine Kreativität noch lange nicht. Ich werde nach Möglichkeit weiterhin neue Beiträge, besonders Gedichte und Rezensionen verfassen und ihr seid eingeladen weiterhin eure Kommentare abzugeben. Übrigens habe ich selbst absichtlich nie Stellung zu meinen Arbeiten genommen, denn nach Herrn Schmid können die Leser mehr aus einem Werk "lesen" als der Dichter selbst darzustellen vermag. Dies möchte ich euch nicht verbauen.
Also, nochmals danke für euer Auge; schöne und erholsame Semesterferien, kreative Gedanken und entdeckt weiterhin die Welt. Vielleicht sieht man sich im nächsten Leben wieder.

Auf bald

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Front(al)unterricht

gerechte_auslese


Beim Frontalunterricht:
  • gelten für alle Schüler einer Klasse / Lerngruppe dieselben vom Lehrer gesetzten Lehrziele bzw. Lernziele,

    -werden alle Schüler nach derselben Methode unterrichtet und sollen "im Gleichschritt" vorrücken,

    -sitzen die Schüler i.d.R. vor dem Lehrer in parallelen Reihen,

    -sind die Interaktionen nicht auf die Mitschüler, sondern eindeutig auf den Lehrer gerichtet.
Die Kritik wirft dem Frontalunterricht vor, er
  • werde der individuellen Leistungsfähigkeit der Schüler nicht gerecht,

    -hemme die Selbsttätigkeit,

    -verhindere Interaktionen zwischen den Schülern (z.B. gegenseitige Hilfe)

    -begünstige im Unterschied zum Gruppenunterricht rezeptive Verhaltensweisen der Schüler und dominierende der Lehrer

    -ist nur bei spezifischen Unterrichtszielen und Methoden angebracht

Die Frage ist, wie und vorallem was können wir verändern, damit erfolgreich gelehrt und gelernt werden kann ? (andere Unterrichtsmodelle, Schulformen etc.) Dazu gibt es bereits viele Lösungsansätze und Gedanken. Was denkt ihr ?

Hier mal ein interessantes Interview mit dem Bildungsexperten Ulrich Schwerdt. -> Zum Interview

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Abra Kadabra !

..oder: das verflixte Zauberkreuz. Klar, is doch logisch das zu drehen! Ist halt ein Drehkreuz. Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen? Naja, zumindest hatten die Studenten ihren Spass, indem sie mich vorne beobachten durften, wie ich versuchte das Kreuz auseinanderzubekommen. Schließlich hatte ich es ja dann doch noch geschafft ;).

Funktionsweise:

Das Zauberkreuz besteht aus 2 gleichen Holzteilen, die über Kreuz miteinander verbunden werden. Die Verbindungs-Mechanismen sind einfache Holzdübel. Durch schnelles Drehen des Zauberkreuzes (Zentrifugalkraft, wie bei einer Salatschleuder) werden die Holzdübel nach außen geschleudert und geben die Verbindung auf. Nun können die Teile voneinander getrennt werden.

zauberkreuz
zauberkreuz2

Mittwoch, 7. Dezember 2005

ABC-Darium (vom Audimax zum Hauptgebäude)

Absatz
Bibliothek
Computer
Dach
Eingang
Fußweg
Geländer
Hauptgebäude
Ich
Junge
Kiesel
Lampe
Maulwurfshügel
Nagel
Overheadprojektor
Personen
Querweg
Rabe
Straße
Treppe
Ufer
Vogel
Wagen
X
Y
Zaun

Mittwoch, 30. November 2005

Wir essen und trinken von früh bis spät..

Aufgabe: Unterrichtsgestaltung zum Thema "Essen und Trinken" (in 4 Stichpunkten)


1. Welche Lebensmittel kennt ihr ?

2. Welche kommen aus der Natur, welche nicht ?

3. Was esst und trinkt ihr wann ? (Zuordnung)

4. Was ist gesundes, was ungesundes Essen und Trinken und warum ?

Mittwoch, 23. November 2005

Ordnung muß sein !

ordnung

Ohne Ordnung wäre mein Leben nicht "lebbar". Ordnung ist also die Vorraussetzung für mein Leben. Ordnung regelt mein Leben. Der Mensch regelt automatisch, ohne nachzudenken. Ohne die innere Ordnung in meinem Kopf würde mein Leben ständiges Chaos bedeuten, ich wäre verloren. Ein Stück Ordnung ist also in jedem von uns; auch wenn man häufig den Satz hört: "Bei dir ist ja alles unordentlich!"

Ich gebe zu, in vielen Dingen ein sehr ordentlicher Mensch zu sein. Für einige Personen in meinem Umfeld wohl teilweise zu ordentlich, wie es scheint. (Halt nicht wirklich studententypisch). Manchmal wünsche ich mir selbst mit weniger Ordnung und Regelungen klarzukommen...

Mittwoch, 16. November 2005

Begriff begreifen...

Im Web lassen sich u.a. folgende Definitionen von Begriff finden:

1.

Unter Begriff oder Konzept (v. lat.: conceptus = zusammengefasst) versteht man die Vorstellung eines komplexen Sachverhaltes. Als diesen nimmt man unter anderem in der Philosophie die Begriffe als elementare Einheiten des Denkens an.


2.

Die Begriffswelt eines Menschen kann man sich als Netzwerk vorstellen: Die Knoten des Netzes sind die Begriffe, welche je nach Biographie des Menschen unterschiedlich stark miteinander vernetzt sind.

3.

Das Wort, das in einem Kreuzworträtsel zu erraten ist.

..Ist meiner Ansicht nach überall etwas Wahres dran.

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