Mittwoch, 10. Mai 2006

Maskenball

Raumdurchflutend heller Schein dein hohes Ich erklimmt,
wirbelnde Flechte auf dem Hals dir deinen Atem nimmt,
du windest dich in silberschwerem Mondenschein,
lässt eindrucksvoll baumeln dein ansehnlichst Gebein.

Die güldene Figur erstrahlt in vollem Glanz,
du bist gewillt, der Herr bittet zum Tanz,
wo du stehst glänzt Marmor gleich wie Asche,
holst feinen Kandis tief aus deiner Tasche.

Frisch und fruchtig springst du von Tisch zu Tisch,
tust jedem etwas auf von dem Gemisch,
kostest vom Nektar an Edens Baum,
schwimmst in lila Erdbeerschaum.

Doch abseits aller Felderwege, steht verlassen dein Gehege,
Augen die ich einst funkeln sah, liegen nun im Dunkeln bar,
still und heimlich weggestohln, hingefalln auf leisen Sohln,
weinerlich gebrochen ja, liegt dein Traum zerbrochen da.

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